Goslarer Bergkalender erscheint 2019 erstmals in Kooperation mit dem Harzklub e.V.

Der Harz – Liebenswerte Region mit lebendiger Geschichte

Im ältesten Kalender Deutschlands gibt es in der Ausgabe 2019 eine Premiere: Erstmals ist der Goslarer Bergkalender in Kooperation mit dem Harzklub e.V. erschienen und hat gleichzeitig seinen Horizont deutlich über Goslar hinaus erweitert. So ist ein wunderbares und reich bebildertes Büchlein entstanden, das für den gesamten Harz Interessantes, Wissenswertes und Kurzweiliges bietet ‒ ein Büchlein, dass deutlich mehr ist als ein Kalender und seinen Wert auch über 2019 hinaus bewahrt. Durch die inhaltlich und optisch attraktive Gestaltung eignet sich dieser Bergkalender bestens als Mitbringsel für Harzer und Teilzeit-Harzer, Touristen, Zugereiste und Weggezogene und als Weihnachtsgeschenk anstelle der obligatorischen Flasche Wein.

„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ Dieses Zitat von George Bernard Shaw ziert nicht von ungefähr den Dezember im Kalendarium des Goslarer Bergkalenders 2019 ‒ es ist zugleich eine Art Redaktionsrichtlinie und Erfolgsrezept für den ältesten deutschen Kalender, der in seiner 401. Auflage gerade erschienen ist. Die Tradition des Bergkalenders bewahren und mit ihr Wege auch in die Zukunft ausleuchten ‒ das haben sich die beiden Partner, die ja selbst auf eine große Tradition in der Region verweisen können, vorgenommen: Herausgeber Goslarsche Zeitung und der Harzklub e.V. als Kooperationspartner.

Auf 120 Seiten gewähren viele engagierte Autoren und Autorinnen, u.a. auch aus verschiedenen Harzklub-Zweigvereinen interessante Einblicke in eine „liebenswerte Region mit lebendiger Geschichte“, den Harz. Die Beiträge umspannen den Harz von Lutter am Barenberge über Wildemann, Clausthal-Zellerfeld, Braunlage, Wieda, Bad Suderode, Thale, Goslar, Immenrode und viele schöne Schauplätze mehr.

Was unter Redaktionsleitung von Antje Radcke an Geschichte und Geschichten zusammengetragen wurde, spiegelt trotz vieler Blicke zurück auf große Traditionen den Reiz und das Wesen dieser lebendigen Harz-Region wieder. Den „Harzer Traditionen im Wandel der Zeit“ gilt so der Blick von Lutz Wille, Rüdiger Kail erinnert an „Kurrende und Johannistag – Fast vergessene Bräuche im Oberharz“ und Dr. Albrecht von Kortzfleisch berichtet über „Harzer Mundarten, Harzer Trachten und jodelnde Harzer Roller“.

Die „Trümmerfrauen des Waldes“, die Kulturfrauen in den Niedersächsischen Landesforsten, das Schiefer-Gewerk Goslar, die Harzer Bergparade, die Harzer Roller (Kanarienvögel) und der Harzer Roller (Käse) finden sich im Goslarer Bergkalender ebenso wieder wie Geschichten und Informationen um den Harzklub, in dessen Zweigvereinen viele Traditionen lebendig bewahrt werden. Und da die Liebe auch zu einer Region durch den Magen geht, fehlt auch ein Streifzug durch die traditionelle Harzer Küche nicht, die so viel mehr ist als „Hackus und Knieste“.

Den Goslarer Bergkalender 2019 mit seinen 120 Seiten und vielen meist farbigen Abbildungen gibt es als Harzer Lesefutter zum Preis von 9,90 Euro über das Internet im GZ-Shop unter https://shop.goslarsche.de , in der Harzklub-Geschäftsstelle in Clausthal-Zellerfeld und in folgenden Buchhandlungen:

Goslar:
Buchhandlung Bücher Bär
Buchhandlung Brumby
Papier & Feder
Toto & Lotto (Oker)

Bad Harzburg:
Buchhandlung Hoffmann

Clausthal-Zellerfeld:
Grosse´sche Buchhandlung